Hier einfach erklärt:

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Above the Fold in der Webdesign & SEO Bedeutung.

Above the Fold als erster visueller Eindruck.

  • Was ist Above the Fold?
  • Was gehört in diesen Bereich?
  • Wirkt sich Above the Fold auf SEO aus?

Die Bedeutung mit diesem Begriff wird der sichtbare Bereich bezeichnet, den der User bei einer Internetseite auf den ersten Blick sehen kann, ohne dabei scrollen zu müssen. Da dieser Begriff aus dem Printbereich stammt, stellt die „Fold“ bei Internetseiten den unteren Rand des Browsers dar.

Der erste Eindruck ist der wichtigste

Ein bekanntes Sprichwort, sagt: „Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“. Aus diesem Grund hat der Above the Fold-Bereich einen sehr hohen Stellenwert im Online-Marketing. Man sollte diesen Bereich wie ein Schaufenster in einem Geschäft behandeln, denn bei Schaufenstern wird penibel darauf geachtet, dass alles an der richtigen Position ist und gut aussieht.

Dem User soll mit dem Above the Fold-Bereich der eigentliche Inhalt der Webseite schmackhaft gemacht werden. In den ersten vier Sekunden, in denen sich ein Besucher auf der Webseite befindet, entscheidet sich, ob er weiter verweilen wird oder direkt wieder abspringt. Die Gestaltung des Above the Fold-Bereichs entscheidet also darüber, ob ein User sich mit der Webseite auseinandersetzt oder nicht.

Was gehört in diesen Bereich?

Die gute Nachricht zuerst: Es gibt keine festen Regeln, an welcher Stelle welcher Inhalt stehen muss, damit eine Webseite gut performt. Gerade in Zeiten des responsive Webdesigns ist es aber wichtig, dass die präsentierten Inhalte auf jedem Endgerät gut und leicht erfassbar gemacht werden.

Es gibt eine Vielzahl an Empfehlungen, die man beim Gestalten des Above the Fold-Bereiches beachten kann. Dabei handelt es sich allerdings in den meisten Fällen um sogenannte „Best-Practices“, die immer nur für bestimmte Nutzergruppen auf verschiedenen Bildschirmauflösungen getestet worden sind.

Der Vier-Sekunden-Test für Webseiten

Mit dem Vier-Sekunden-Test kann man sehr schnell festlegen, welche Inhalte in den ersten Bereich einer Webseite gehören. Dazu wird die Webseite einem User gezeigt; gern genommene Probanden sind Bekannte oder Kollegen. Die Testperson soll sich die Internetseite exakt vier Sekunden lang ansehen, bevor die Seite wieder geschlossen wird.

Im Anschluss soll der User folgende Fragen beantworten:

  • Was bekomm ich hier?
    Der Inhalt der Seite sollte für einen User sehr schnell erfassbar gemacht werden. Der Nutzer muss nach seiner Suchintention so schnell wie möglich auf der Webseite abgeholt werden. Diese Information ist die Wichtigste, die transportiert werden muss.

  • Was bringt mir das?
    Kann der User nicht einschätzen, ob der zu erwartende Inhalt wertvoll für ihn ist, wird er nicht lange überlegen und schnell wieder abspringen. Der Nutzen des Inhaltes für den User sollte im Vordergrund stehen.

  • Wie bekomm ich das?
    Wenn die beiden vorherigen Fragen gut beantwortet werden konnten, sollte man den User an die relevanten Stellen weiterleiten. So verhindert man, dass der Nutzer ziellos auf der Seite umher sucht. Bei Webshops können die z.B. Buttons wie „Zum Produkt“ sein. Auf Seiten, die als Ziel haben, ein Kontaktformular auszufüllen, sollte man dann auch direkt auf dasselbe verweisen.

Kann der User nicht alle drei Fragen beantworten, oder ist sich unsicher, ob die Fragen beantwortet werden können, muss man die entsprechenden Informationen noch im oberen Bereich hinzufügen.

Wirkt sich Above the Fold auf SEO aus?

Es gibt zu den direkten Auswirkungen von Elementen, die sich im oberen Bereich einer Webseite befinden, in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung keine klaren Aussagen.

Es ist aber einleuchtend, dass ein User, der vom ersten Eindruck der Webseite abgeschreckt ist, sofort zurück in die Suchergebnisse von Google springt. Dies wiederum sendet negative User-Signals durch erhöhte Absprungraten an die Suchmaschine, was zum Verlust von hart erarbeiteten Rankings führen kann.

Kathi

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L(i)ebt spannende Lektüre.

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