Hier einfach erklärt:

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Click-Through-Rate in %

Was bedeutet Click-Through-Rate und was sagt diese aus?

  • Was macht man mit der Klickrate?
  • Wie beeinflusse ich die die Click-Through-Rate?
  • Welche Auswirkungen hat dieser Wert?

Die Click-Through-Rate (zu Deutsch: Klickrate), oder abgekürzt CTR ist eine wichtige Kennzahl im Online-Marketing. Sie wird nicht nur im Rahmen von SEO- und SEA-Maßnahmen und beim Affiliate Marketing gemessen und geprüft.

Die CTR misst, wie viele Personen auf einen Link, eine Werbeanzeige o.ä. klicken, und zwar im Verhältnis zu der Zahl an Impressionen, also Personen, die den Link gesehen haben. Es handelt sich dabei also um einen prozentualen Wert. Haben 1.000 Personen eine Anzeige gesehen und 15 davon den entsprechenden Link geöffnet, ergibt das eine Click-Through Rate von 1,5 Prozent.

Anhand der Click-Through-Rate lässt sich auswerten, wie erfolgreich z.B. unterschiedliche Google Ad Anzeigen sind. Häufig wird ein Link mit unterschiedlich designten oder betexteten Anzeigen beworben. Im direkten Vergleich lässt sich dann auswerten, welche Variante am besten performt. Die CTR ist damit ein wichtiger Key Performance Indicator im Online-Marketing.

Sie wird aber nicht als Ziel einer Kampagne oder Maßnahme verwendet. Die reine Klickzahl zu erhöhen hat keinen relevanten Nutzen, wenn sich im gleichen Zug nicht auch andere Werte, wie z.B. die Conversions erhöhen.

Im Rahmen von Online-Marketing durchgeführte Analysen greifen oft auf die CTR zurück und setzen sie zu anderen Kennzahlen wie den Conversions, der Verweildauer und der Absprungrate in Relation. Daraus lassen sich z.B. Schwachstellen ableiten, die mit SEO- oder SEA-Maßnahmen behoben werden können.

Die durchschnittliche Höhe der Click-Thorugh-Rate kann nicht pauschal benannt werden, da sie stark vom Medium und den vermittelten Inhalten abhängt. Facebook-Anzeigen haben z.B. eine sehr viel höhere CTR als der klassische Werbebanner. Es ist aber nicht verwunderlich, wenn die CTR einer Anzeige bzw. eines Links bei nur 0,1 Prozent liegt.

Die Click-Through-Rate kann mit Webanalyse-Tools wie Google Analytics gemessen werden, die SERP-CTR außerdem auch in der Google Search Console. Umfangreiche SEO-Tools liefern außerdem Auswertungen zu den CTRs, die sich auf SERPs oder Werbemittel beziehen.

Im Rahmen von E-Mail-Marketing hat die Klickrate eine etwas andere Bedeutung. Dort beschreibt sie das Verhältnis von Öffnungen der Mail und Klicks auf in der Mail enthaltene Links und wird unterteilt in eine Bruttoklickrate und eine Nettoklickrate unterteilt. Die Bruttoklickrate ist die Summe aller Klicks auf Links einschließlich Mehrfachklicks einer einzelnen Person. Die Nettoklickrate zählt von jeder Person nur einen Klick pro Link.

Wie beeinflusst man die Click-Through-Rate?

Dafür gibt es mehrere Faktoren. Einer der Faktoren sind Anzeigentexte, die für ein Keyword geschrieben werden. Es werden immer 3 Anzeigentexte geschrieben, die gegeneinander konkurrieren. Wenn die User eine anzeige besser finden wird das Verhältnis in der Click-Through-Rate steigen und somit werden immer bessere Anzeigen auf die User zugeschnitten.

Click-Through-Rate verbessern

Abbildung:

37             Google Suchabfragen zu unseren Keywords
14             Klicks auf unsere Anzeige
37,84 % ergibt Klickrate

 

 

Kathi

Kathi

L(i)ebt spannende Lektüre.

SEA Beratung & SEA Agentur Hamburg

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