Hier einfach erklärt:

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Die Domain Popularity im SEO Themenfeld.

Die Domain Popularity und deren Bedeutung.

  • Was ist die Domain Popularity?
  • Was bedeutet das für SEO?
  • So kann die DomPop verbessert werden

Mit der Domainpopularität wird angegeben, wie oft eine Webseite von unterschiedlichen Domains verlinkt worden ist. Im Gegensatz zur Linkpopularität, wo alle eingehenden Links gezählt werden, gelten bei der Domain Popularity lediglich die verlinkenden Domains. Dieses Themenfeld gehört zum Bereich Linkbuilding.

Die Grundlagen der Domain-Popularität

Suchmaschinen bewerteten die Qualität, das Vertrauen und das Ansehen einer Webseite von Beginn an schon immer anhand der eingehenden Links. Durch schnell lernende Algorithmen und den ewigen Wettbewerb zwischen Suchmaschinenoptimierer und Suchmaschine reichte dieser Wert allerdings allein nicht mehr aus, um eine Webseite zu bewerben.

Suchmaschinenoptimierer setzten einfach eine große Anzahl an Links auf eine Webseite und diese rankte dann für die wichtigsten Keywords auf den Top-Positionen. Dazu reichte es aus, von einer Domain einfach Hunderte Links auf die andere Webseite zu setzen.

Und genau an diesem Problem setzt die Domain Popularity an. Da jede Domain mit einem Punkt gewertet wird, ist es völlig unerheblich, ob diese Domain einen oder 100 Links setzt. Die Domain-Popularität wird immer eins betragen.

Was bedeutet das für SEO?

Durch die Domain-Popularität haben Suchmaschinenoptimierer einen Richtwert, an dem sie das weitere Vorgehen für eine Webseite bestimmen können. Aktuell weisen die Anzeichen darauf hin, dass die DomPop einer der wichtigsten Maßstäbe ist, an dem eine Webseite für Rankings bemessen werden kann. Dies liegt auch daran, dass die Domain-Popularität nicht so leicht zu manipulieren ist wie die Link Popularity.

Allerdings bleibt es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Domain-Popularität von einem neuen Richtwert abgelöst wird. Denn es ist durchaus möglich, mehrere Domains auf einem Hosting zu haben, die sich alle eine IP teilen. Der Aufwand, diesen Wert zu manipulieren, ist zwar deutlich höher als bei der Linkpopularität, allerdings nicht unmöglich. Deswegen ist die nächste logische Überlegung, dass die IP-Popularität die Domain Popularity auf lange Frist gesehen ablösen wird.

So kann die DomPop verbessert werden

Alle Maßnahmen, die durchgeführt werden können, um die Domain Popularität zu steigern, finden abseits der eigenen Webseite statt, also im Off-Page Bereich. Der Off-Page Bereich ist im Allgemeinen auch bekannt als „Linkbuiliding“.

Das Ziel besteht darin, Querverweise von möglichst vielen anderen themenrelevanten Webseiten zu erhalten. Dies kann man Beispielsweise durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Natürliche Verlinkung:
    Dieser Weg wird immer wieder hochgepriesen, ist aber der wohl schwierigste von allen. Die eigenen Inhalte auf der Seite müssen dabei so qualitativ hochwertig sein, dass andere Webseitenbetreiber von ganz allein auf diese Inhalte verlinken. Die Hauptarbeit steckt hier also um Aufbau des Inhaltes und dem Hoffen, dass dieser gut gefunden wird.

  • Forenlinks, Communitylinks:
    Viele Suchmaschinenoptimierer sind der Meinung, dass Forenlinks zu den wertvollsten Links gehören, die eine Webseite bekommen kann. Dies trifft aber nur bei ganz bestimmten Bedingungen zu. So muss das Forum sehr aktive User haben und moderiert werden.

    Denn auch hier gilt: „Die Dosis macht das Gift“. Gerade im Forenlinkbereich gibt es sehr viele Anbieter, die bereits Links für wenige Euro zum Kauf anbieten. Meist sind diese Links aus Spam-Foren, die weder Traffic noch Mehrwert bieten. Im schlimmsten Fall können solche Links auch zu einer Abwertung durch Google führen.

  • Blog Backlinks, Artikeltausch, Gastartikel
    In diesem Bereich wird man als mittelständischer Unternehmer ohne unbegrenztes Budget mit Sicherheit fündig. Entweder man nimmt mit dem Blogbetreiber direkt Kontakt auf und bittet um das Setzen von Links, oder man bietet Gastartikel zur Veröffentlichung an.

  • Linknetzwerk
    Die Theorie besteht darin, sich ein eigenes Netzwerk aus Webseiten zu erstellen, von denen dann die Hauptseite verlinkt wird. Diese Technik wird häufig von Online Marketing Agenturen genutzt, da sie die Ressourcen haben, mehrere Hundert Seiten zu erstellen. Allerdings sind die meisten Linknetzwerke eher qualitativ minderwertig. Sie bestehen aus gespinnten Inhalten und immer dem gleichen Layout. Um Links aus so einem Linknetzwerk sollte man einen großen Bogen machen.

Google ist sehr deutlich, was den manipulativen Linkaufbau angeht. Darunter fallen Linkkauf und Linktausch. Stellt Google eine Abnormalität im Linkaufbau fest, kann dies zu einer Penalty führen, einer manuellen Action oder einem direkten Rauswurf aus den Google SERPs.

Heiko Wohlgemuth

Heiko Wohlgemuth

L(i)ebt das Online-Marketing.

Mit Leidenschaft in der SEO Beratung .

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