Hier einfach erklärt:

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Das Google Panda Update und welche Ziele hier verfolgt werden.

Google Panda Update(s) und was Sie tun können.

  • Was ist ein Panda Update?
  • Woher kommt der Name?
  • Was tun, wenn man betroffen ist?

Das Google Panda Update wurde das erste Mal am 23.02.2011 auf dem US-amerikanischen Markt ausgerollt und hielt dann am 11.04.2011 Einzug in den deutschen Suchergebnissen. Der Sinn und Zweck dieses Updates war es, qualitativ hochwertige Webseiten mit besseren Platzierungen in den Suchergebnisseiten von Google zu belohnen und minderwertige Seiten abzustrafen.

Der Name des Updates, „Panda“, stammt von dem Google Ingenieur Navneet Panda, der die Technologie entwickelte, die es Google ermöglichte, den Algorithmus zu erstellen und implementieren.

Diese Ziele verfolgt das Google Panda Update

Googles Qualitätsanspruch an Webseiten wächst von Tag zu Tag. So hat sich die Suchmaschine aus Mountain View auf die Flagge geschrieben immer die Besten, aber unterschiedlichsten Suchergebnisse zu einem Keyword auszugeben.

Da es mittlerweile weit über eine Milliarde Webseiten im Internet gibt, werden auch die Richtlinien zum Anzeigen auf Top-Platzierungen immer schwieriger. Mit dem Update von Anfang 2011 wollte Google die Suchergebnisse qualitativ säubern.

Betroffen von diesem Update waren größtenteils Seiten, die keinerlei Mehrwert für den User bereitstellen konnten. Am stärksten traf das Update Seiten, bei denen der quantitative Inhalt im Vordergrund stand und Portale, die mittels Keyword-Stuffing und Duplicate Content versuchten, mit mehreren Seiten für ein Keyword und dessen Abwandlungen zu ranken.

Der Google Panda war gnadenlos

Große Panik brach Mitte 2011 aus, als immer mehr Seiten ihre Top-Platzierungen verloren und die Webseitenbetreiber sich fragten, welche Faktoren eine Seite zum Absturz brachten.

Kurze Zeit später wurde dann klar, dass Seiten mit sehr dünnen Inhalten (sog. Thin-Content), Seiten mit doppelten Inhalten sowie Seiten, die ein hohes Maß an Werbung aufwiesen, vermehrt abgestraft worden sind.

Ebenfalls betroffen waren Seiten, die nur eine geringe Qualität der Inhalte nachweisen konnten. Darunter fielen u.a. Rechtschreibfehler und Inhalte, die für Menschen nur schwer lesbar und verständlich waren, da wichtige Informationen fehlten.

Ein weiterer Punkt war minderwertig produzierter User Generated Content (UGC). Hier wurden Seiten vom Netz genommen, bei denen vermehrt schlechte Gastbeiträge zu finden waren, die alle oben genannten Faktoren beinhalteten.

Google Panda Update die Vierte

Gegen Mitte 2014 wurde die vierte Version des Panda Updates ausgerollt. Gleichzeitig lief ein weiteres Update seitens Google, sodass Webseitenbetreiber nicht sicher sein konnten ob und von welchem Update sie betroffen sein würden. Allerdings zielte dieses neue Panda Update auf weitere Qualitätsmerkmale einer Webseite ab. Außerdem behob Google einige Fehler, die durch das erste Update zustande gekommen waren.

Webseiten, die betroffen gewesen waren, erholten sich teilweise von ihrem Sichtbarkeitsverlust. Dabei erreichten sie allerdings nicht mehr den alten Stand von vor Panda 1.0. Webseiten mit qualitativ hohem redaktionellem Content steigerten ihre Sichtbarkeit extrem.

Keine fünf Monate später, im September 2014, wurde Panda Version 4.1 ausgespielt. Hier handelte es sich um einen „Slow-Rollout“, der sich über knapp zwei Wochen erstreckte. Betroffen waren drei bis fünf Prozent der weltweiten Suchergebnisse. Es wurden auch Webseiten rehabilitiert, die bei dem Google Panda Update 4.0 negativ betroffen gewesen waren.

Was tun, wenn man betroffen ist?

Stellt ein Webseitenbetreiber fest, dass er vom Google Panda Update betroffen ist, sollte er sich erstmal einen Überblick darüber verschaffen, ob die gesamte Webseite oder nur ein Teilbereich betroffen ist.

Wenn nur Teile betroffen sind muss analysiert werden, worin sich die betroffenen und nicht betroffenen Seiten maßgeblich voneinander unterscheiden. In den meisten Fällen reicht es dann, mithilfe der Google Quality Guidelines die Seiten zu prüfen und entsprechend zu überarbeiten.

Heiko Wohlgemuth

Heiko Wohlgemuth

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