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Das Keyword Stuffing.

Was bedeutet Keyword Stuffing für die SEO?

  • Warum hat man Keywords gestufft?
  • Warum ist das heute schädlich?
  • Wie können Suchmaschinen das merken?

Unter dem Begriff Keyword Stuffing versteht man in der Suchmaschinenoptimierung den exzessiven Gebrauch ein- und desselben Keywords. Eine Webseite wird buchstäblich mit immer demselben Begriff voll gestopft.

Früher war das eine sehr beliebte SEO-Maßnahme, weil primitivere Varianten von Suchmaschinen so programmiert waren, dass ihre Suchergebnisse nach Häufigkeit eines Keywords sortiert waren. Relevant waren entweder die absolute Anzahl eines Keywords auf einer Seite oder die Keyword Density, also das Verhältnis von Keyword zu allen anderen Wörtern. Je höher die Keyword Density war, desto besser konnte eine Seite ranken.

Keywords sind beim Keyword Stuffing aber nicht nur als lesbarer Teil eines Textes im Übermaß verwendet worden, sondern auch in Meta Descriptions, ALT Attributen und Title Tags. Nicht selten wurde ein Begriff auch künstlich eingefügt, indem er winzig klein oder in weiß auf weißem Hintergrund eingefügt worden ist oder sogar einfach zusätzlich in den Quelltext geschrieben wurde.

Heutzutage sieht das ganz anders aus:

Keyword Stuffing hat dazu geführt, dass Texte nahezu unlesbar geworden sind und nicht den Mehrwert hatten, den Internetnutzer sich wünschen. Deshalb werden Seiten, auf denen Keyword Stuffing erkannt wird, von Suchmaschinen abgestraft und in der Konsequenz schlechter ausgespielt.

Moderne Analysetools nutzen den Wert der Keyword Density eher als Warnhinweis: Taucht ein Begriff anhand der Analyse zu oft auf, wird zu Synonymen geraten. Ansonsten muss das Keyword an einigen Stellen gestrichen werden, um eine Herabstufung im Ranking zu vermeiden. Inhalte auf einer Webseite z.B. im Quelltext zu verbergen, zählt inzwischen zu den Black Hat SEO-Methoden.

Keyword Stuffing funktioniert deshalb heutzutage nicht mehr, weil Suchmaschinenbetreiber nach eigener Aussage die Internetseiten am besten ausspielen wollen, die für einen Nutzer den meisten Mehrwert liefern. Der Algorithmus, nach dem eine Suchmaschine berechnet, welche Seiten das sind, ist immer komplexer geworden und wird regelmäßig verfeinert.

Um zu vermeiden, das Stuffing selbst zu betreiben und deshalb von Google & Co. abgestraft zu werden, kann man sich einerseits auf die Analysen von SEO-Tools verlassen, andererseits aber auch auf den gesunden Menschenverstand. Ist ein Text gut lesbar und stört das Auftauchen eines Begriffs den Lesefluss nicht, ist das Verhältnis von Keyword zum Rest vom Text ausgewogen.

Wie sieht Keyword-Stuffing aus?

Abbildung:

37             Google Suchabfragen zu unseren Keywords
14             Klicks auf unsere Anzeige
37,84 % ergibt Klickrate

 

 

Kathi

Kathi

L(i)ebt spannende Lektüre.

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