Hier einfach erklärt:

Native Marketing: Werbung elegant gestalten.

Was ist Native Marketing?

Bei dem Native Advertising geht es darum Werbeinhalte so zu verpacken und zu präsentieren, dass sie wie ein natürlicher Teil des Gesamtcontents aussehen. Diese Form der Werbung ist weitaus weniger auffällig und aufdringlich. Durch den angepassten Look der Werbung, erhöht sich die Chance, dass Nutzer versehentlich draufklicken.

Unauffällig und effizient

Das Native Advertising ist eine moderne Form des Online-Marketings. Hierbei werden Werbeinhalte so gestaltet, dass sie beispielsweise in einer Instagram-Story, zwischen den einzelnen Slides, vorgestellt werden und dabei wie richtiger Content wirken. Aber auch auf Plattformen wie YouTube und Co. werden Werbungen so angepasst, dass sie wie das Thumbnail eines Videos aussehen. Somit ist für Nutzer auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich, dass es sich um Werbung handelt. Dies führt dazu, dass sie eher auf die Anzeige klicken und einem Unternehmen mehr Traffic bringen.

Meist wird diese Form der Werbung auf Social Media Image-Boards oder Videoplattformen angewandt, da sich die Anzeigen dort besonders gut in den restlichen Content eingliedern. Diese Ununterscheidbarkeit führt dazu, dass Nutzer die Werbung zum einen als weniger störend empfinden und zum anderen dazu, dass die Wahrscheinlichkeit steigt versehentlich drauf zu klicken.

Gekennzeichnet sind die Werbungen meist nur durch einen kleinen Verweis wie „sponsored“ oder „Ad“. Somit sind sie nicht so leicht von dem restlichen Content zu unterscheiden. Hierin liegt die enorme Stärke des Native Advertisings. Denn durch das Einpassen der Werbung in den bestehenden Content, wird die UX nicht so stark eingeschränkt, wie es bei anderen Formen der Fall ist. So reduziert sich auch die Bereitschaft der Nutzer auf einen Werbeblocker zurückzugreifen.

Das Auftreten ist alles

Marketer müssen großen Wert darauflegen, dass die Werbeanzeigen dem gängigen Schema des Social Media Contents angepasst sind. Das bedeutet sowohl optisch als auch inhaltlich. In der Regel richtet sich diese Form des Marketings eher an jüngere Menschen, da diese sozialen Netzwerke nutzen. Je nachdem welche Zielgruppen angesprochen werden will, kann sich an den führenden Content-Creatoren für dieses Segments orientiert werden. Deren Auftritte weisen in der Regel bestimmte Merkmale auf, die man leicht erkennen und an seine Werbung anpassen kann.

Da sich Anzeigen durch Native Advertising zielgenau auf eine Zielgruppe anpassen lassen und Nutzer Inhalte angezeigt bekommen, für die sie sich interessieren, akzeptieren sie die unauffälligen Werbungen und sind eher geneigt darauf zu klicken. Die Chance, dass die Werbeinhalte noch weiter geteilt werden, ist ebenfalls deutlich höher als bei den konventionellen Anzeigen. Diese wird von Nutzern meist als störend und nervend empfunden und kann sogar dem Ansehen einer Marke schaden.

Nach dem Klick auf die Anzeige werden die Nutzer auf die eigentliche Seite weitergeleitet. Hierbei ist es wichtig, dass den Nutzern der Inhalt gut präsentiert wird, sodass sie die Seite nicht wieder sofort verlassen.

Kritik am Native Marketing

Gerade durch seine Unauffälligkeit passiert es schnell, dass man auf eine native Marketingmaßnahme klickt und sich anschließend darüber ärgert, nicht den erhofften Content erhalten zu haben. Während Befürworter des Native Marketing diese Methode als Zukunft der Internetwerbung sehen, bezeichnen kritische Stimmen sie als Schleichwerbung, die die Nutzer in die Irre führt.

Fazit

Das Native Advertising ist eine elegante und unaufdringliche Form der Werbung. Nutzer, die auf eine dieser Anzeigen klicken, interessieren sich in der Regel für den präsentierten Inhalt. Im Vergleich zu konventioneller Werbung sind Nutzer eher für diese Werbung empfänglich. Kritische Stimmen hingegen, sehen im Native Marketing wenig mehr als Schleichwerbung.

Heiko Wohlgemuth

Heiko Wohlgemuth

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