Hier einfach erklärt:

Newsletter: Kunden regelmäßig mit Infos versorgen.

Was ist ein Newsletter?

Bei einem Newsletter handelt es sich um einen Infobrief, der in regelmäßigen Abständen an die Interessenten weitergeleitet wird. Meist handelt es sich um eine Ketten-Mail, die an alle ihre Abonnenten versendet wird.

Aufbau und Vertrieb

Grob gibt es zwei verschiedene Formen einen Newsletter aufzuziehen: Plain Text und Multiformat.
Beim Plain Text handelt es sich um eine E-Mail, die nur aus Text besteht. Diese Form ist besonders einfach zu erstellen und vermittelt Ihren Kunden viele Informationen. Jedoch hält Plain Text die Aufmerksamkeit der Abonnenten, aufgrund der optischen Öde, wahrscheinlich nicht so lange wie Multiformat. Hierbei werden nämlich Bilder, Videos und Grafiken in den Newsletter integriert. Diese Mails sind aufwändiger und ggf. auch teurer, wirken aber sehr viel ansprechender und bieten Ihren Lesern eine angenehmere Interaktion. Zudem erhöht eine Mail im Multiformat die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Abonnenten den Newsletter nicht abbestellen.

Anstatt die Mails von Hand an alle Interessenten zu versenden, können Sie spezielle Software nutzen. Diese Software automatisiert den Versand und bietet Ihnen meist noch weitere Funktionen. Bestimmte Dienste geben Ihnen Informationen zu allerlei Metriken, wie Abonnentenzahlen oder Lesehäufigkeit und Lesedauer. Zudem können Sie sich die Zahl der Hard Bounces, also Mails, die nicht zugestellt werden konnten, anzeigen lassen. Des Weiteren können Sie sich den Zuwachs und Abfall an Abonnenten anzeigen lassen. Diese Kennzahlen geben Ihnen einen guten Überblick über die Performance Ihres Newsletters und lassen sie ggf. Optimierungspotenziale erkennen.

Was soll ein Newsletter können?

Der Austausch zwischen Unternehmen und Kunden kommt oftmals zu kurz, ist aber besonders wichtig, um eine Nähe und Verbundenheit zu erzeugen. Mit einem Newsletter können Sie einen solchen Austausch können erzeugen. Zum einen versorgen Sie Ihre Abonnenten stetig mit Informationen aus dem eigenen Haus und zum anderen können Sie in eine Interaktion treten. Umfragen, an denen Sie Ihre Interessenten teilnehmen lassen, zeigt, dass Ihnen ihre Meinung wichtig ist. Zugleich können Umfragen eine hilfreiche Informationsquelle für Ihr Feedbackmanagement sein. Ein guter Newsletter, der die Interessenten mit wertvollen Informationen versorgt, kann zudem die Retention-Rate der Kundschaft erhöhen.

Das Comeback

Obwohl es sich bei Newslettern um ein Tool aus den 90ern handelt, das in der letzten Zeit ein wenig in Verruf geraten ist, hat es gerade ein Comeback. Gerade im Social Media Bereich setzen einige Content Creator gezielt auf diese Form der Informationsbelieferung. Newsletter bieten nämlich die Möglichkeit tiefergehende Inhalte zu vermitteln, als es Algorithmen-getriebene Plattformen zulassen würden. Diese sind meist auf schnelllebigen Content abgestimmt und zeigen längere Formate nicht so häufig an, wie kurze Inhalte. Treue Abonnenten Ihres Newsletters hingegen, können Sie so über verschiedene Themen außerhalb ihres regulären Contents zu informieren.

In den letzten Jahren hat das Newsletter-Marketing einen schlechten Ruf erhalten, da es sich oftmals um Spam-Mails handelte. Bleiben oft im Spam-Ordner hängen, weil zu aufdringlich oder zu wenig Informationen, nicht themenrelevant, oder reine Werbung ohne Mehrwert. Es gilt also den Inhalt und die Sendehäufigkeit gründlich zu planen. Die Mails sollten nie als störend oder nervig empfunden werden, sonst wird der Newsletter schnell wieder abbestellt oder landet im Spam-Ordner. Wenn Sie es jedoch schaffen einen guten Newsletter an Ihre Interessenten weiterzuleiten, haben Sie einen Fuß in der Tür und können Ihre Informationen in regelmäßigen Abständen verbreiten.

Rechtliches

Um Ihre Kunden und Interessenten regelmäßig mit einem Newsletter zu versorgen, benötigen Sie – gemäß des Opt-In Prinzips – deren Einverständnis. In der Zustimmung müssen die Interessenten bestätigen, dass sie auch in Zukunft mit Informationen versorgt werden wollen. Haben Sie die Einwilligung der Empfänger nicht, kann dies im schlimmsten Fall rechtliche Konsequenzen im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 3 UWG nach sich ziehen. Zudem müssen die Empfänger auch die Option haben, sich aus einem Newsletter wieder abzumelden. In diesem Falle sollten Sie entsprechend mit den persönlichen Daten vorgehen.

Fazit

Newsletter sind ein einfaches Instrument, um Interessenten regelmäßig mit Infos zu versorgen und sie an Ihre Marke zu erinnern. Füllen Sie die Mails hingegen wertvollen Informationen, können Sie Kunden hervorragend an sich binden.

Heiko Wohlgemuth

Heiko Wohlgemuth

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