Hier einfach erklärt:

Nicht nur versenden, sondern auch gelesen werden

Open Rate: Was es ist und wie es funktioniert

Was ist Owned Media?

Bei der Open Rate handelt es sich um eine KPI, die im Email-Marketing angibt, wie viele der versendeten Emails von den Empfängern geöffnet wurden. Klassischerweise wird die Open Rate in Prozentwerten angegeben.

Wie wird die Open Rate ermittelt?

Zur Berechnung der Open Rate wird die Zahl der nicht zugestellten Emails von der Anzahl der versendeten Mails abgezogen. Anschließend wird die Zahl der gelesenen Mails durch die Anzahl der verbleibenden versendeten Mails geteilt. Das Ergebnis wird mit dem Faktor hundert multipliziert, um einen prozentualen Wert anzugeben.

Geöffnete Mails / (Versendete Mails - Nicht zugestellte Mails) = Open Rate

Wie kann die Open Rate verbessert werden?

Es gibt ein paar Punkte, auf die Sie bei der Gestaltung Ihrer Mails achten können, damit die Open Rate möglichst hoch ausfällt.

  • Wenn Sie eine persönliche Ansprache in der Mail oder dem Betreff wählen, kann das dazu führen, dass Nutzer eher geneigt sind, die Mails zu öffnen.
  • Der Betreff der Mails sollte die entsprechenden Keywords enthalten, die auf die Interessen der Nutzer zugeschnitten sind und somit von Relevanz zu sein scheinen. Jedoch dürfen die Texte dabei nicht zu lang ausfallen, da die Empfänger oftmals nicht die ganze Botschaft lesen. Besser ist es, den Inhalt der Mail kurz und knapp zu beschreiben.
  • Der Inhalt der Mail sollte so gestaltet werden, dass die Nutzer auf den ersten Blick verstehen, worum es geht und was die Kernbotschaft der Mail Ist. Hierfür können Sie sich an speziellen Templates orientieren, die in der Regel auf bestimmte Themen zugeschnitten sind.
  • Wenn Sie Bildmaterial versenden, sollte dieses sogenannte Zählpixel enthalten, um das Nutzerverhalten der Mailadressaten tracken zu können. Mithilfe dieser Zielpixel können sie im Nachhinein auch die CTR bestimmen. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass Firewalls und Spam-Filter das Herunterladen solcher Bilddateien verhindern können. Dass dieses Verfahren funktioniert, ist also nicht gesichert.

Um eine möglichst niedrige Bounce Rate zu haben, reicht es sich nicht nur eine aktuelle Mail-Liste zu haben. Die Empfänger Mails sollten sich auch für die jeweilige Thematik interessieren. So steigt die Chance, dass die Empfänger auf die Mail klicken und aktiv mit dem Inhalt interagieren. Haben sie Links in die Mails in die Mails eingefügt, steigert dies die Chance auf eine erfolgreiche Konversion.

Vorteile einer hohen Open Rate

Eine hohe Open Rate zeugt davon, dass sich die Empfänger für den Inhalt Ihrer Mails interessieren. Interessierte Empfänger klicken eher auf enthaltene Links oder Rabattcodes, die sie versendet haben. Dies führt zu mehr Conversions und mehr Traffic auf Ihrer Seite. Unter dem Strich bedeutet dies also, dass eine hohe Open Rate für Sie mit mehr Umsätzen verbunden sein kann.

Eine hohe Open Rate gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie eine aktive Liste an Mail-Adressen haben. Durch eine Liste aktiver Empfänger besteht das Potential, dass sich diese offen gegenüber Ihren Angeboten und weiteren Marketingmaßnahmen sind.

Rechtliches

Bedenken Sie die DSGVO, welche in Deutschland dafür sorgt, dass Nutzer nur via des Opt-In Verfahrens einer Mail-Liste hinzugefügt werden dürfen. Eine solche Liste muss ebenfalls über eine Opt-Out Möglichkeit verfügen. Ist dies nicht der Fall, können Betreiber abgemahnt werden. Eine sogenannte Kaltakquise via Mail-Adressen ist in Deutschland gesetzlich nicht erlaubt.

Fazit

Die Open Rate gibt an, wie viele der versandten E-Mails tatsächlich von den Empfängern geöffnet wurden. Eine hohe Open Rate steht dabei mit einer höheren Anzahl an Conversions und mit mehr Traffic im Zusammenhang. Jedoch gibt es einige Punkte, auf die Sie bei für eine korrekte Email-Marketing-Strategie achten sollten. Auch an rechtliche Vorgaben ist dabei zu denken.

Text von Oliver Orgass

Oliver Orgass

Autor bei der Internet Service Agentur

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