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A(I)mazon

Künstliche Intelligenz, wie immer, in aller Munde

Auch Amazon lässt der KI-Hype nicht kalt und so wendet das weltweit bekannteste Handelsunternehmen selbst Künstliche Intelligenz an und das in den verschiedensten Bereichen. Andy Jassey hat kürzlich in einer Telefonkonferenz mitgeteilt, dass bereits in allen Geschäftsbereichen mindestens eine Initiative zur Implementation generativer KI besteht. Hauptaufgaben der KI soll neben einer Optimierung der Kosteneffizienz auch eine Steigerung der User Experience sein. Wir sind gespannt, was Amazon sich einfallen lässt, um Kunden noch mehr in kürzerer Zeit zu liefern.

Doch nicht nur das Versandgeschäft ist bei Amazon betroffen, sondern auch andere Dienste, wie die AWS. Immerhin ist Amazon der weltweit größte Anbieter an Serverleistung, da ist es durchaus sinnvoll beispielsweise die Auslastungen der Server mithilfe einer KI effizienter zu gestalten. Auch bei eigene Streaming-Plattformen wie „Prime Video“, „Prime Music“ und „Audible“, können durch eine KI-Unterstützte Optimierung massiv viel Geld einsparen.

Auch Alexa könnte mithilfe eines LLM sehr viel mehr Möglichkeiten erhalten. Beispielsweise können Gespräche zwischen Mensch und Smart Home stattfinden, in denen Alexa einem nähere Informationen zu einem Produkt geben oder mit einer anderen, KI-generierten, Stimme antworten kann. Arbeiten hierzu wurden bereits im April begonnen.

Erste Hinweise auf die Implementation von Künstlicher Intelligenz hätte man bereits Anfang des Jahres entdecken können, denn bereits im Januar hatte der Konzern Stellen für KI-Kompetenzen ausgeschrieben. Es ist jedoch zu erwarten, dass das Unternehmen, so wie viele andere Konkurrenten, künftig vermehrt auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz setzen wird. Alleine, um logistische Probleme zu lösen – und vielleicht um ein paar Paketboten zu entlasten – wird sich die neue Technik mit Sicherheit bezahlt machen.

Des Weiteren können Aufgaben des Kunden-Supports mithilfe eines richtigen KI-ChatBots sehr viel effizienter und für beide Parteien nervenschonender gestaltet werden. Auch die Auswahl von Produkten, die einen vielleicht noch interessieren, können besser dargestellt werden. Hat die KI nämlich erst einmal die Interessen ihres Kunden richtig erkannt, kann sie höchstpräzise schätzen, welche weiteren Produkte von Interesse sind.

Gerade mit einer all-in Abdeckung der Kunden, bestehend aus einem FireTV, FireTablet, Kindle, Alexa und allen weiteren von Amazons technischen Geräten, dürfte es dem Konzern ein Leichtes sein, möglichst viele Daten über die Nutzer zu sammeln und ein höchst präzises Profil zu erstellen. Mit Aussicht darauf, dass der Konzerns bisher aufs Wachsen fokussiert war und ist, ist noch nicht abzusehen, welche weiteren Sparten das Unternehmen künftig mit seiner eigenen KI ergründen wird.

In dieser Hinsicht bleib die Betrachtung der physischen Supermärkte des Unternehmens besonders spannend. Erst kürzlich wurde eine neue Bezahlmethode vorgestellt, bei der man nur noch seine Handfläche über ein Lesegerät hält. Das Unternehmen nutzt biometrische Daten, um zu erkennen, um wen es sich handelt und an wen die Rechnung versandt werden muss. Da diese Läden ohne Personal auskommen sollen, ist hierbei eine smarte KI-Überwachung und ein Schutz vor Diebstählen besonders wichtig.

Fazit

Es war klar, dass Amazon den KI-Hype-Train nicht an sich vorbeiziehen lassen würde. Zumal die Künstliche Intelligenz dem Konzern dabei helfen kann massiv viele Einsparungs- und Optimierungspotenziale zu nutzen. Wir sind gespannt, was sich das weltgrößte Warenhaus einfallen lässt, um seine Dienste zu optimieren und seine Umsätze zu maximieren. Kunden mögen profitieren, Datenschützer dürften aber mit den Händen über dem Kopf zusammenschlagen.

Text von Oliver Orgass

Oliver Orgass

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Texter bei der Internet Service Agentur

Die diversen Kostenmodelle im Bereich SEA und SEO aufgeschlüsselt um Klarheit zu schaffen.

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