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Soziale Medien in Kinderhänden

Welche Gefahren auf den Plattformen schlummern ist vielen nicht bewusst.

In eigener Sache

Ein Meinungsbeitrag von Oliver Orgaß: Marketing hat in seinem Kern die Aufgabe Botschaftsempfänger zu einer Handlung, wie einem Kauf zu bewegen. Das kann auf unterschiedliche Arten und Weisen geschehen, wobei die moralischen Beweggründe verschieden sein können. Das Hinweisen auf Produkteigenheiten, die für Kunden einen tatsächlichen Mehrwert darstellen, empfinden wir als rechtens. Doch Marketing, das sich an Kinder richtet und Inhalte, nicht für Kinder bestimmt sind, müssen aktiv angegangen werden, da sie die Gesundheit und die Gesellschaft gefährden können.

Disclaimer:

Wir selbst würden behaupten, dass unsere Kunden keine schädlichen oder schwachsinnigen Produkte vertreiben und somit auch niemanden gefährden. Unsere Marketingbotschaften wenden sich ausschließlich an ein erwachsenes Publikum, das durch unsere Arbeit von bodenständigen Unternehmen und den tatsächlichen Vorteilen ihrer Produkte und Dienstleistungen erfährt.

Australien will Soziale Medien erst ab 16 erlauben

Mit diesem Vorwort wollen wir uns den australischen Beschluss ansehen, der vorsieht, dass das Mindestalter zur Nutzung von Sozialen Medien auf 16 Jahre angehoben wird. Die Regierung sieht in den Sozialen Medien eine Gefahr, nicht nur bezogen auf das Konsumverhalten, sondern auch für die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen sowie deren mentale Gesundheit. Man wisse zwar, dass man durch ein Gesetz nicht allen unter 16-Jährigen den Zugang verbieten könne, doch man wolle tun, was möglich sei.

Bisherige Altersüberprüfungen seitens der Plattformen sind kinderleicht zu umgehen, indem man beispielsweise ein anderes Geburtsdatum angibt. Die Folge: In den Sozialen Medien , die derzeit offiziell erst ab 13 Jahren zugänglich sein sollten, tummeln sich unzählig viele Minderjährige und sind Inhalten ausgesetzt, die unserer Meinung nach nicht einmal Erwachsene sehen sollten.

Im Fokus sind Kinder, Jugendliche und Unwissende

Neben radikalisierenden Inhalten, Fake News, Hass und Gewalt, werden auf den Plattformen auch Produkte angeboten, die speziell auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten sind. Oftmals werden durch Influencer beworben, die eine parasoziale Beziehungen zu ihren Followern aufbauen. Diese Bindung wird oftmals ausgenutzt, um minderwertige Produkte an die minderjährigen Zuschauer zu verkaufen, die mit den Kreditkarten ihrer Eltern bezahlen. Hinter diesen Unternehmungen stecken Unternehmen, die sich auf genau diese Form des Marketings spezialisiert haben.

Es braucht ein beherztes Durchgreifen

Um dem Ganzen, so gut es geht, einen Riegel vorzuschieben, will die australische Regierung durchgreifen. Ob sie damit Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Dennoch würden wir uns wünschen, dass mehrere Regierungen dem Beispiel folgen und den Zugang auf den Sozialen Medien schärfer kontrollieren. Zum Schutz der Kinder, ihrer Eltern und letztlich der Gesellschaft. Denn gerade plumpe und heruntergebrochene Ideologien finden in jungen Hirnen guten Nährboden und stellen somit ein Problem dar, dem wir uns gesellschaftlich noch nicht mit ausreichender Vehemenz entgegenstellen.

Dieser Beitrag war in eigener Sache, geschrieben und veröffentlich von Oliver Orgaß.

Fazit: Social Media Marketing, aber ehrlich

Wenn Sie auf der Suche nach einem Partner sind, der Ihnen gutes Online-Marketing anbietet, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wir bieten Ihnen Social Media Marketing an, das integre Botschaften an eine erwachsene Zielgruppe richtet und ihr zu einer informierten Kaufentscheidung verhilft. Nur so baut man eine nachhaltige und langfristige Kundenbeziehung auf, von der Sie und Ihre Kunden noch lange profitieren können.

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