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SEO-Reporting : Was Ihre Kunden wirklich wissen wollen

Eine Pressemitteilung wird geschrieben

Das Reporting

Welche Informationen sind für Ihre Kunden von Interesse?

Das Leben der Marketer besteht zum großen Teil aus Worten, aber auch zum großen Teil aus Zahlen. Um genau zu sein: Kennzahlen, die Sie ihren Kunden präsentieren müssen. Auch Sie sollten sich diese immer mal wieder ansehen, um zu prüfen, wie gut Sie performen und ob sich Ihre Arbeit für den Kunden auszahlt.

Eines vorweg: Für unterschiedliche Kunden sind unterschiedliche Informationen von Interesse. Dennoch gibt es einige Kennzahlen, die Sie so gut wie immer präsentieren sollten. Dabei handelt es sich schlicht um die Basics, die den Erfolg einer Kampagne in der Regel sehr gut veranschaulichen können. Egal was sie reporten; Tun Sie es regelmäßig. Regelmäßigkeit ist das A und O im SEO-Reporting, denn ohne fehlen zeitliche Bezüge, die einen Vergleich und eine Leistungsüberwachung zulassen. Bei einer konstanten Erfassung und Präsentation dieser Daten, können Sie immer auf eine Veränderung zur Vorwoche -Monat oder -Jahr hinweisen.

Die Kennzahlen

Leads & Conversionen : Die Leads und die Conversionen stellen für die meisten Kunden die wichtigste Kennzahl dar. Wie viele Besucher konnten in Interessenten oder Kunden gewandelt werden? Wie viele neue Kontakte konnten geknüpft werden? Konnten Lead oder Conversion auf die Kampagne zurückgeführt werden? Die Conversions sind eine Kennzahl, die Sie auf jeden Fall im Reporting aufzeigen sollten. Wenn Sie es nicht von sich aus machen, wird Ihr Kunde wahrscheinlich von sich aus das Thema Conversion ansprechen – Daher lieber vorbeugen. Gerade wenn Sie viele Conversions aufzuzeigen haben und auch noch den Grund dafür benennen können, haben Sie Ihr Reporting schon so gut wie sicher über die Bühne gebracht. Vom Aufbau Ihrer Präsentation kann dies also gut und gerne der Höhepunkt werden – Wenn sich die Zahlen zeigen lassen können.

 

Rankings: Auf welchem Platz der Google-Suchergebnisse stehen Sie? Wie viele Plätze sind Sie auf oder abgestiegen? Und mit wie vielen Keywords ranken Sie – auf welcher Position? Sie wollen nach Möglichkeit immer auf der ersten Seite zu finden sein und da auch noch möglichst weit oben. Lassen Sie diese Kennzahl in Ihrem Report also nicht aus. Kunden können mit einem Ranking in der Regel mehr anfangen als mit obskuren Verhältnissen. „Wir sind auf Platz 7 und wollen auf Platz 1“ ist zudem auch ein besseres Ziel zum Kommunizieren.

 

Technische Fehler: Sollten auf der Webseite technische Fehler aufgetaucht sein, die bisher nicht aufgefallen sind, sollten Sie Ihre Kunden darauf hinweisen. Dies zeugt nicht nur von Ihrer Integrität, sondern hilft Ihnen ungewollte Abstrafungen für nicht-funktionsfähige Websites zu vermeiden. Je früher ein Fehler behoben wird, desto schneller können Sie sich wieder Ihrer eigentlichen Arbeit zuwendenden und der Welt Ihre Marketing-Skills beweisen.

 

Kosten und Nutzen: Was kostet der Spaß und wie viel hat es uns eingebracht? Diese Fragen werden Ihnen Ihre Kunden mit Sicherheit stellen. Sie sollten immer wissen, wie viel die jeweilige Kampagne gekostet hat und welcher Mehrgewinn daraus gezogen werden konnte. Damit ein das Anwerben eines neuen Kunden nicht mehr kostet als er einbringt, lohnt es sich immer wieder den Return on Invest (ROI) und oder den Return on Advertisement Spent (ROAS ) anzusehen. Es kann sein, dass solche Kalkulationen nur mit weiteren firmeninternen Informationen möglich sind, dennoch ist es wichtig zu wissen wie viel man ausgibt und was einem das Ganze am Ende einbringt. Kampagnen können eine noch so tolle Reichweite haben und Impressionen ohne Ende erzeugen, aber wenn am Ende kein Geld dabei rumkommt, lohnt sich der Aufwand nicht. Bei der Präsentation dieser Kennzahlen bedarf es ein gewisses Fingerspitzengefühl, gerade, wenn es im Moment nicht so rosig aussieht. Kunden wollen in der Regel nicht hören dass sie mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen.

 

Sichtbarkeit: Hierbei kommt vielen direkt der Index von Sistrix in den Sinn. Ja, der kann gemeint sein, doch je nach Anwendungsfall können Sie auch andere Indikatoren präsentieren. Unterschiedliche Systeme ermitteln die Sichtbarkeit einer Seite auf unterschiedliche Weise. Auf welches Sie dabei zurückgreifen ist Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass die Aussage korrekt und für Ihren Kunden relevant ist. Kunden können sich gut an einem Index orientieren. Eine einfache Kennzahl, die den Fortschritt Ihrer Arbeit ausdrückt, das ist der Traum jeder Personalabteilung.

 

Traffic: Wie viele Besucher haben Sie? Wo kommen die Besucher her und was schauen sie sich an? Wie lange bleiben sie und wann springen sie wieder ab? Anhand des Traffics kann die Attraktivität Ihrer Webseite abgelesen werden, daher wollen Sie in der Regel möglichst viel Traffic und eine lange Verweildauer haben. Dies zeugt in der Regel davon, dass Kunden sich auf Ihrer Seite wohlfühlen. Bei der Präsentation des Traffics können unterschiedliche Aspekte beleuchtet werden. Verlieren Sie sich nicht in unwichtigen Details, gerade wenn Sie nur ein begrenztes Zeitfenster für Ihren Report haben. Geben Sie also eher nur ein kurzes Update, sofern es keine größeren Probleme gibt.

 

Verweildauer : Wie lange haben sich die Besucher auf Ihrer Seite aufgehalten? Das ist eine Kennzahl, die viele Seitenbetreiber interessiert. Stellt sich nämlich heraus, dass die Besucher nur Sekunden auf Ihrer Seite verbringen, ohne dass ihr Besuch zu einer Conversion oder einem Lead führt, scheint es eine Hürde zu geben, die Sie Kunden kostet. Unzufriedenheit mit der Bedienbarkeit oder dem Look der Seite können solche Hürden sein, die dafür sorgen, dass Besucher nicht lange auf Ihrer Seite verweilen. Eine genauere Analyse des Nutzerverhaltens kann Klarheit schaffen und Ihnen helfen eine möglichst gute UX zu erzeugen.

 

Absprungrate: Natürlich wollen Seitenbetreiber nicht, dass Nutzer im letzten Moment von dem Kauf zurücktreten. Demnach sollte diese Kennzahl möglichst klein sein. Doch wenn sie groß ist, sollte das „Warum“ genauer hinterfragt werden. Wo sind die Bottlenecks, in denen die Kunden verloren gehen? Technische Probleme, Navigationsschwierigkeiten oder ist es doch einfach der Look, der die Kunden davon abhält sich auf Ihrer Seite aufzuhalen? Mit einer genaueren Analyse des Nutzerverhaltens lässt sich recht schnell herausfinden, wo optimiert werden kann. Ist die Absprungrate niedrig, kann sie im Report hingegen kurz erwähnt werden. Eine hohe Absprungrate sollte auf jeden Fall angesprochen werden, da eventuelle größere Veränderungen an der Seite von Nöten sind.

 

Klickrate (CTR ): Um zu sehen, ob Ihre Werbe-Kampagne Früchte trägt, können Sie sich die Klickrate ansehen. Je höher die CTR, desto besser für Sie, denn dann haben viele Nutzer Ihre Anzeigen gesehen und diese als hilfreich empfunden. Anhand einer niedrigen CTR können Sie sehen, ob Anzeigen, Keywords und Einträge noch einen Optimierungsbedarf aufweisen. Ist dem so, müssen Sie zwar nacharbeiten, aber können im nächsten Report eine erfreuliche Steigerung vorzeigen.

Fazit

Das war unser kurzer Einblick über die „Pflicht-Zahlen“, die in einem SEO-Reporting wirklich nicht fehlen sollten. Es gibt noch eine Vielzahl weiterer KPIs, die sie reporten können, doch schlussendlich sollten Sie schauen, was für Ihren Kunden sinnvoll ist und wie viel Zeit Sie für die Präsentation haben. Sie sollten zwar nicht zu wenig Zahlen präsentieren, da sich so kein Bild von der Realität zeichnen lässt, doch zu viele sollten es auch nicht sein, da Ihre Zuhörer sonst schnell gelangweilt sind. Das Feingefühl kommt mit der Zeit.

Text von Oliver Orgass

Oliver Orgass

Author

Texter bei der Internet Service Agentur

Die diversen Kostenmodelle im Bereich SEA und SEO aufgeschlüsselt um Klarheit zu schaffen.

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