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Unsere Tipps für eine gute Keyword Recherche

Google Suchfeld mit Wortvorschlägen zu Keyword

Die Keyword Recherche :

Sie wollen Ihren Content mit den passenden Keywords versehen, aber wissen nicht mit welchen? Sprache ist schön, weil sie so vielseitig ist, jedoch bedeutet das auch, dass man schnell vor der Qual der Wahl steht. Das muss nicht sein. In diesem Artikel wollen wir versuchen Ihnen eine der wichtigsten SEO-Grundlagen zu vermitteln und helfen Ihnen bei Ihrer Keyword Recherche die richtigen (Key-)Worte zu finden.

Wie geht eine gute Keyword Recherche ?

Das wichtigste ist die Vorbereitung

Zunächst: Der Anfang. Im ersten Schritt des Keyword-Recherche-Prozesses geht es darum zu wissen, wer man ist und was man eigentlich will. Was ist das Produkt, der Content oder die Dienstleistung, die man bewerben will. Ohne sich mit der eigenen Materie auseinanderzusetzen kann eine gute Keyword-Recherche nicht stattfinden. Zudem gilt es sich zu überlegen, was die eigenen Stärken und USPs sind. Denn gute Alleinstellungsmerkmale heben Sie von der Konkurrenz ab und bewegen Kunden eher zu einer Kaufentscheidung.
Kostenloser Versand, Geld-zurück-Garantie, 24h-Liefergarantie, unschlagbare Preise oder eine Qualität, die ihrer Gleichen sucht. All das können USPs sein, die Sie in Ihrer Keyword-Recherche berücksichtigen sollten. Je spezifischer Sie USPs benennen können und je stärker Sie sich damit von der Konkurrenz abheben können, desto besser.
Also: Kennen Sie das Produkt.

Die Zielgruppe kennen (lernen)

Spricht man das breite Feld an oder die Nische? Ist davon auszugehen, dass die angesprochene Klientel fachlich eher versiert ist, kann man ihm entsprechende Fachbegriffe an die Hand geben, denn diese Gruppe ist bereits in der Materie drin – dies gilt besonders für den Technikbereich. Will man hingegen die breite Masse ansprechen, ist es sinnvoll seine Ansprache so zu wählen, dass man möglichst viele Menschen erreicht. In diesem Fall kann man die Leserschaft nicht mit Fachtermini überfordern, sondern muss um die wichtigen Keywords noch ein wenig mehr Fleisch herum schreiben. Daher ist es unablässig, dass man sich zunächst einmal mit seiner Zielgruppe auseinandersetzt und sich fragt, wen man bereits als Kunden hat und wen man dazugewinnen will.
Es gilt der Merkspruch: Know your Audience!

Hier einmal ein Beispiel aus dem Bereich Teehandel, das Ihnen vielleicht ein wenig weiterhilft:

- Nach welchem Tee und oder Zubehör suchen die Leute?

- Welche umgangssprachlichen Begriffe werden zu diesem Thema verwendet?

- Welche Schlagworte und Phrasen werden bei Google dazu genutzt? (Teemischung, Teeblätter, etc.)

- Wer genau sucht denn danach? (Alter, Geschlecht, etc.)

- Wann wird gesucht? Ist dies saisonal, monatlich, wöchentlich, täglich oder gar stündlich anders? (Wintertees haben im Sommer wahrscheinlich nicht so hohe Absatzzahlen)

- Welche Geräte werden für die Suche verwendet? (Handy, Tablet oder PC)

- Wo sind die Teeinteressierten verortet? (Regional, Lokal, Egal?)

- Welche Art von Content erwarten die Suchenden? (Wissensseiten, Shops, Entertainment, etc.)

- …

Wenn Sie diese Fragen für Ihr Produkt beantworten können, sind Sie schon einen großen Schritt weiter. Jetzt können die Personengruppe, für die Sie schreiben wollen, deutlich klarer eingrenzen. Folgend können Sie ihre Keywords – und den gesamten Schreibstil - so anpassen, dass er der Mundart Ihrer Klientel entspricht. Mit einer passenden Ansprache werden aus Menschen mit einer einfachen Suchanfrage nämlich ganz schnell zufriedene Kunden.

Tools

Mit einem Hammer geht das Nageln gleich viel leichter. Wie immer hilft das richtige Tool. Ob XOVI, Searchmetrics, Termlabs oder wie sie alle heißen. Tools für den Job gibt es ausreichend und decken in der Regel dieselben grundlegenden Funktionen ab. Ein Tipp am Rande: Viele Dienste bieten auch eine kostenlose Testversion an. Dennoch sollte man sich für eines der Tool entscheiden, da sie einem die Arbeit ungemein erleichtern. Schließlich wollen Sie nicht aus unzähligen Webseiten Keywords per Hand herausschreiben.

Die Recherche kann beginnen

Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann es nun an die eigentliche Recherche gehen. Im ersten Schritt sollten Sie sich Gedanken zu dem Schwerpunkt des Produktes/Contents/Dienstes machen, den Sie bewerben wollen. Hier sollten unbedingt auch die eigenen USPs vorkommen! Die Arbeit mit einer Mindmap kann hierbei hilfreich sein, da man direkt themenverwandte Felder erkennen und abdecken kann. Ist diese Mindmap fertig erstellt, sollten Sie die wichtigsten Punkte und Themen für sich heraussuchen. Dies sind die Keywords und Themen, um die sich Ihre Recherche drehen wird. Die Liste sollte möglichst extensiv sein, damit im Zweifel kein Keyword vergessen wird. Zunächst handelt es sich um einen Brainstorming-Prozess, also ist nichts falsch und kann notiert werden. Anschließend sollte die Liste nach Themen und Kategorien geclustert werden, da sich so noch einmal zusätzliche, bisher vergessene, Begriffe erkennen lassen.


Bei der Konkurrenz abschauen.

Bei der Recherche lohnt es sich Google nach den Keywords zu durchsuchen und zu gucken, welche ähnlichen Begriffe von anderen Nutzern verwendet wurden. Die Autovervollständigung schlägt eine Phrase oder ganze Sätze vor, die die eigene Mindmap noch einmal erweitern können. Zudem deuten die dort vorgeschlagenen Begriffe auf ein bestehendes Interesse von Suchenden hin. Des Weiteren  kann, je nach Produkt oder Dienstleistung, überlegt werden, ob und wie sinnvoll es ist Short- und Longtail-Keywords zu verwenden. Das heißt: Werden nur kurze und einfache Keyword-Ketten in den Content eingebaut oder werden komplexere und spezifischere Wortketten verwendet. Ersteres bietet den Vorteil, dass sich eine größere Gruppe an Menschen ansprechen lässt, jedoch gehen diese Keywords nicht so sehr in die Tiefe. Longtail-Keywords hingegen sind komplexer und sind eher für den Nischenbereich und Fachleute geeignet, bieten aber die beste Möglichkeit seinen Content genauestens auf eine Zielgruppe auszurichten.

Bleiben wir bei dem Beispiel eines Teehändlers, dann sieht das Ganze in etwa so aus:

  • - Grüner Tee
  • - Schwarztee
  • - Früchtetee
  • - Teekannen
  • - Bio Tee kaufen
  • - Tee online kaufen
  • - Tee zum Einschlafen
  • - (Versch. Markennamen) Tee
  • - Hochwertiger Tee aus der Region
  • - …

Nach und nach schöpfen Sie alle möglichen Kombinationen aus und finden die, mit denen sie glücklich sind.

Mein Freund der Konkurrent

Besser gut abgucken, als schlecht selbst machen. Da es in Sachen SEO generell darum geht sich einen Vorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz zu verschaffen, sollten Sie diese immer im Auge behalten. In jedem Fall lohnt es sich einmal nachzusehen, was die Konkurrenz macht. Besondere Angebote, Aktionen und der Aufbau anderer Seiten, aber vor allem die Keywords sind immer einen näheren Blick wert. Um zu sehen, wie gut Sie im Vergleich zur Konkurrenz dastehen, lohnt es sich ebenfalls mit den bereits genannten Tools zu arbeiten. Diese sind in der Regel einfach zu bedienen und geben einem einen guten Überblick über Keywords, die von Ihren Mitwettbewerbern verwendet werden.

Nachdem der Content erstellt oder bearbeitet – und natürlich mit den neuen Keywords versehen - wurde, sollte dieser wieder mit der Konkurrenz verglichen werden. Dies lässt sich mit den entsprechenden SEO-Tools bewerkstelligen. Diese crawlen die ersten hundert Ergebnisse der SERP und gucken welche Keywords besonders häufig vorkommen und welche für die Suchmaschine besonders wichtig sind. Anhand dieser Listen lässt sich mit ein wenig Hirnschmalz auch erkennen, welche Keywords bereits noch nicht vergeben sind und das Potenzial bieten einem ein einzigartiges und unbesetztes Keyword in seinen Content einzubauen.

Abwarten und Tee trinken

Einfügen, beobachten und bewerten. Organische SEO braucht Zeit. Im Anschluss an die Recherche und das Erstellen des Contents heißt es: Warten und die Kennzahlen im Auge behalten. Es dauert eine Weile, bis Google einen organisch auf die vorderen Plätze rankt. Da sich auch die Keywords bei der Konkurrenz ändern, sollten diese immer wieder im Auge behalten werden. Doch wenn man sich bei der Keyword-Recherche ein paar Gedanken gemacht hat und das Ganze mit einem Plan angeht, kann man sich seiner Sache recht sicher sein.
Wir empfehlen die Performance des Contents zu tracken und diesen ggf. immer wieder zu überarbeiten. So fällt einem schnell auf, welcher Content den Nutzern am besten gefällt.
Fast immer kann noch ein wenig optimiert werden, doch mit einem soliden Grundgerüst haben Sie schon eine Menge richtig gemacht.

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps dabei helfen, Ihre Keyword-Recherche ein wenig strukturierter und erfolgreicher anzugehen. Sollten Sie sich noch tiefergehend mit der Welt des SEO befassen wollen, legen wir Ihnen ans Herz, sich bei uns auf der Seite umzuschauen.

Autor: Oliver Orgass

Oliver Orgass

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Autor bei Eurer InternetServiceAgentur.com.

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