Werben auf Bing unter Windows 11?
Kann Microsoft sich mehr Marktanteile sichern?
Der KI-Browser von OpenAI
Das Ende von Windows 10 ist da und dennoch hadern viele Nutzer mit dem Umstieg auf Windows 11. Das liegt zum einen daran, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich gerade an die Benutzeroberfläche gewöhnt hat, doch auch daran, dass neue Hardware von Nöten ist und die Preise dafür überall durch die Decke gehen. Aktuell bleibt Windows das am weitesten verbreitete Desktop-Betriebssystem, auch wenn zunehmend Nutzer auf Alternativen setzen. Der Wechsel zu Windows 11 wird kommen und das, ob Privatnutzer und Unternehmen wollen, oder nicht. Doch was hat das mit Bing und Ads-Marketing zu tun?
Viele kleine Veränderungen sorgen für einen großen Wechsel
Windows 11 legt seinen Fokus auf die Implementation von KI-Tools, Copilot namentlich. So sollen Nutzer begleitet und laufend vom System unterstützt werden. Copilot ist allgegenwärtig. Zeitgleich hat Microsoft einen großen Fokus darauf gelegt, dass Edge als Browser samt Bing als Suchmaschine prominent platziert und implementiert wird. Das gesamte Ökosystem will Nutzer noch näher begleiten, ihm sämtliche Fragen beantworten und bei der Suche nach Produkten mit bestmöglichen Angeboten zur Seite stehen. Dass das persönliche Profil durch die Nutzung dabei immer weiter präzisiert und die Interessen genauer bestimmt werden können, ist dabei Absicht.
Durch das unausweichliche Ende von Windows 10 wird der Wechsel zu Windows 11 zur Gewissheit. Dabei dürften die meisten Nutzer keine Ahnung darüber haben, welche Einstellungen zu treffen sind, damit ihnen keine Anzeigen im Startmenü begegnen – für Werbetreibende ist dies natürlich ein willkommener Vorteil. Ebenso auch die Tatsache, dass Microsoft immer wieder versucht Edge und Bing als veritable Lösung vorzustellen und by default beides als Zugang ins Internet eingerichtet hat. Durch den kommenden Wechsel, bei dem viele Nutzer neue (Arbeits-)Geräte erhalten werden, an denen sie keine großen Veränderungen vornehmen werden, dürften die Nutzerzahlen bei Bing steigen.
Bing Ads erscheint somit in neuem Licht. Doch auch Copliot selbst dürfte künftige eine Werbefunktion erhalten. Immerhin sind die Antwortmaschinen ziemlich ressourcenintensiv und müssen gegenfinanziert werden. Als Werbetreibende haben wir somit einen Kanal, der künftig an mehr Reichweite gewinnen dürfte. Der Clou von Microsoft im Vergleich zu Google ist, dass selbst wenn klassische Suchmaschinen durch KI-ChatBots an Bedeutung verlieren könnten, man die eigene KI bereits in das Betriebssystem eingebacken hat.
Smarte Köpfe haben schon vor langer Zeit auf Bing gesetzt. Gerade, wenn es um Anzeigen im B2B-Bereich geht, ist dies die Suchmaschine der Wahl. Denn innerhalb von Unternehmen haben Mitarbeitende oftmals keinerlei Befugnisse, um alternative Browser zu installieren. Das Wissen, um die Suchmaschine anzupassen, fehlt ebenfalls in vielen Fällen. Durch das Bestreben Edge und Bing mit Windows 11 noch einmal mehr in den Fokus zu rücken, halten wir den Gedanken künftig Werbebudgets im Ad-Spending auszuweiten, nicht für verkehrt. Und selbst, wenn ChatGPT, Copilot und Co. künftig den Suchmaschinen den Rang ablaufen werden, hat Microsoft gute Aussichten auf Erfolg. Wenn nicht mit Windows 11, dann mit dem Nachfolger Windows 12.
Unser Fazit
Suchmaschinen haben es schwer, da KI gekommen ist, um zu bleiben. Doch Microsofts Bemühungen, um Edge und Bing weiter zum Internetzugang der Wahl zu gestalten, versetzt Werbetreibende in eine gute Position. Der Marktanteil von Bing Ads könnte wachsen. Wenn Sie sich jetzt schon sicher aufstellen wollen, um Ihre Kunden zu erreichen, dann setzen Sie auf die InternetServiceAgentur und unser vorausschauendes Online-Marketing .
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